Gameday 1

Am 15. August traten die Veterans ihren ersten offiziellen Gameday in der FLA3 am Phönixplatz in Schwechat an. Die Vorfreude und Motivation im Vorfeld waren groß. Endlich konnte man auch im Ligabetrieb zeigen welche Früchte die Trainingseinheiten von Coach Billy getragen haben.
Bei Ankunft am Phönixplatz wurde auf Grund der Covid-19-Maßnahmen von jedem Spieler die Körpertemperatur gemessen. Obwohl jeder Spieler „brennhaß“ auf die anstehenden Partien war, konnte der Fieberthermometer glücklicherweise bei keinem eine erhöhte Temperatur feststellen.

Um 12:30 Uhr starteten die Stinatz Ozelots gegen die Styrian Studs 2. Da man selbst um 15:00 Uhr gegen die Ozelots antrat wurde dieses Spiel von der Seitenlinie aus gründlichst analysiert. Stärken und Schwächen wurden vom Kader ausgemacht und passende Spielzüge besprochen, um sich dem Gegner bestmöglich anzupassen.
Um 15:00 Uhr war es dann soweit: Das erste Meisterschaftsspiel in der jungen Vereinsgeschichte beginnt. Im Vergleich zu der Vorbereitungspartie gegen Stinatz im Februar verlief der Beginn nicht ganz so glatt. Erst ein langer Pass beim vierten Versuch von Philipp Bräuer zu seinem älteren Bruder Alex „Mailman“ Bräuer brach das Eis. Der Job eines Mailmans ist zu delivern und genau das tat er in dieser Situation. Der lange Pass bracht die Veterans bis kurz vor die Endzone – von da an war von den kleinen Unsicherheiten zu Beginn der Partie nichts mehr zu sehen und die Veterans konnten umgehend den ersten Score erzielen. Als der darauffolgende Offense-Drive der Ozelots auch noch durch einen Pick-6 von Thomas „Vol“ Angerbauer (über neuen Spitznamen „Craim“ wird noch diskutiert) unterbunden werden konnte war allen Zuschauern klar, dass die Veterans die Partie schaukeln werden.
Schlussendlich konnte das Spiel gegen die Stinatz Ozelots mit 48:12 deutlich gewonnen werden und der Fokus richtete sich umgehend auf die zweite Partie gegen die Spielgemeinschaft Vipers/Knights.

Diese zweite Partie startete um 16:15 Uhr. Auch hier hatte man zunächst wieder leichte Schwierigkeiten ins Spiel hineinzufinden. Nach einem Catch von Moritz „Moberg-Ritzi“ Reichetzeder, der stark an das Hustle-Play von Julian Edelman gegen die Atlanta Falcons im Super Bowl 51 erinnerte, waren diese Startschwierigkeiten wieder wie weggefegt und so kam die Veterans-Dampflokomotive schlussendlich mit einem 47:12 Sieg in der FLA3 an.

Wie beim Fußball gilt auch beim Flag-Football die altbewährte Weißheit „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Auf Grund dessen bereitet man sich indes auf den nächsten Gameday am 5.9. in Klosterneuburg vor. Dort stehen gleich drei Partien an – Mitreisende und Fans sind natürlich herzlichst willkommen!

Bericht AFBÖ